Häufig äußern sich Ängste durch körperliche Symptome: Betroffene erleben Schwindel, Zittern, Herzrasen, Beklemmungen und Erstickungsgefühle. Sie suchen ärztliche Hilfe, doch oft bleiben körperliche Ursachen aus.
Die gute Nachricht ist: Ängste sind behandelbar. Die Therapie von Angststörungen gehört zu den erfolgreichsten und am besten erforschten Bereichen der Psychotherapie.
Formen Behandlungsbedürftiger Ängste
Es gibt verschiedene Arten von Ängsten, die eine Behandlung erfordern:.
- Agoraphobie: Diese Form der Angst bezieht sich auf bestimmte Situationen wie Menschenmengen, offene Plätze, öffentliche Verkehrsmittel, Flüge oder Autofahrten.
- Panikstörung: Hier tritt die Angst anfallartig und ohne spezifische Auslöser auf.
- Soziale Phobie: Betroffene erleben intensive, lähmende Ängste in sozialen oder beruflichen Situationen, wie Teammeetings, Vorträgen oder gesellschaftlichen Einladungen.
- Generalisierte Angststörung: Menschen mit dieser Störung haben dauerhafte Sorgen und Befürchtungen über zukünftige Unglücke. Sie verbringen oft mehrere Stunden täglich damit, sich über Familienangehörige, Gesundheit oder finanzielle Situation Sorgen zu machen.
- Spezifische Phobie: Bei dieser Angststörung haben Betroffene eine starke Furcht vor bestimmten Objekten oder Situationen wie Tieren, Höhen, Blut, Spritzen, Flugzeugen oder Arztbesuchen.
Gemeinsamkeiten und Behandlung von Ängsten
Allen Ängsten ist gemeinsam, dass sie die alltägliche Lebensführung erheblich beeinträchtigen und großes Leiden verursachen. Dies liegt vor allem am Vermeidungsverhalten, durch das Betroffene versuchen, Situationen, die ihre Ängste auslösen, zu umgehen und zu kontrollieren.
In der Therapie lernen Sie, die individuellen Auslöser und aufrechterhaltenden Faktoren Ihrer Ängste zu verstehen. Sie erleben, wie Sie mit Ihrer Angst umgehen können, ohne sie vermeiden zu müssen. Oft verschwinden die Ängste dadurch vollständig. Um ein Wiederauftreten der Symptome zu verhindern, unterstützt Sie die Psychotherapie dabei, die Ursachen Ihrer Ängste zu erkennen und zu bewältigen.
Häufig sind es unterdrückte Gefühle und unerfüllte Bedürfnisse, die zur Entstehung von Angststörungen beitragen. Die Psychotherapie hilft Ihnen, einen gesünderen Umgang mit Ihren Emotionen zu finden, sodass Sie im Einklang mit Ihren tatsächlichen Bedürfnissen leben können. Dies stärkt Ihr Selbstwertgefühl und verbessert Ihre allgemeine Lebensqualität erheblich.
So profitieren Sie als Person mit Angstzuständen von meiner psychotherapeutischen Unterstützung:
Verbesserung des Umgangs mit Angst:
Durch gezielte therapeutische Interventionen lernen Sie, Ihre Ängste besser zu verstehen und zu bewältigen. Sie erfahren, wie Sie mit angstauslösenden Situationen umgehen können, ohne in Vermeidungsverhalten zu verfallen.Entwicklung von Bewältigungsstrategien:
Gemeinsam erarbeiten wir Strategien, um mit den Herausforderungen im Alltag besser umzugehen. Sei es im beruflichen Umfeld, im sozialen Leben oder bei alltäglichen Aktivitäten – Sie lernen, wie Sie Ihre Ängste überwinden und ein erfüllteres Leben führen können.Stärkung des Selbstbewusstseins:
Die psychotherapeutische Arbeit hilft Ihnen, Ihr Selbstwertgefühl zu stärken und ein besseres Verständnis für sich selbst und Ihre Bedürfnisse zu entwickeln. Dies unterstützt Sie dabei, selbstbewusster und sicherer durchs Leben zu gehen.Förderung von langfristigem Wohlbefinden:
Die psychotherapeutische Unterstützung zielt darauf ab, nachhaltige Veränderungen zu bewirken, die Ihr Wohlbefinden und Ihre Lebensqualität verbessern. Sie entwickeln langfristige Strategien, um mit den Herausforderungen Ihrer Angststörung umzugehen und ein erfülltes Leben zu führen.Verständnis und Integration von Gefühlen:
Häufig sind unterdrückte Gefühle und unerfüllte Bedürfnisse ursächlich für Angststörungen. In der Therapie finden Sie einen gesunden Umgang mit Ihren Emotionen, sodass Sie im Einklang mit Ihren tatsächlichen Bedürfnissen leben können, was Ihr allgemeines Wohlbefinden erheblich steigert.